
Cooking
Dos und Don'ts beim Vorratskochen von Gemüse
Vorratskochen, auch Meal Prepping genannt, ist in! Damit kann man kinderleicht ein Essen, quasi ohne Vorbereitung, auf den Tisch zaubern. Gemüse ist natürlich bei jedem Essen wichtig. Wie kann ich beim Meal Prepping möglichst viel Gemüse verarbeiten? Welches Gemüse eignet sich am besten dafür und welches sollte man nicht verwenden? Worauf muss ich sonst noch achten?
In meinem Blog „Fünf einfache Tipps für das gemeinsame Familienessen“ habe ich bei Punkt 3 schon etwas zum Vorratskochen / Meal Prepping geschrieben. Hier kannst du alle Tipps nachlesen.
Vorratskochen mit Gemüse ist ganz einfach, wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Einige Gemüsearten sollte man nicht einfrieren, weil die Qualität darunter leidet. Andere lassen sich nach dem Einfrieren nicht gut wieder erwärmen. Mit diesen Tipps sind Sie perfekt für das Meal Prepping vorbereitet!

- Vorspeise: Suppen eignen sich perfekt, um eine Menge Gemüse zu verarbeiten, sie lassen sich sehr gut vorbereiten und einfrieren. Sie schmecken als Vorspeise oder mit einem Stück Baguette auch als Mittag- oder Abendessen.
- Hauptgericht: Lasagne, Eintöpfe und Aufläufe schmecken mit Gemüse noch mal so gut. Selbst mäkelige Esser werden das Gemüse verschlingen, wenn es in ihrem Lieblingsgericht versteckt ist.
- Beilagen: Bereiten Sie größere Mengen an Gemüse - wie Brokkoli, Blumenkohl oder Paprika - zu und frieren Sie diese portionsweise ein. Die große Auswahl im Kühl-/Gefrierschrank macht sie flexibel und bringt Abwechslung in den Speiseplan.
- Als Erstes das Gemüse waschen.
- Sie können das Gemüse entweder roh oder fertig zubereitet (gekocht, gebacken, gebraten, mit oder ohne Soße) einfrieren. Natürlich nur, wenn es tiefkühlgeeignet ist.
- Das Gemüse sollte vollständig abgekühlt sein, bevor es in den Kühlschrank bzw. den Gefrierschrank wandert.
- Vor dem Servieren sollte das eingefrorene Gemüse unbedingt komplett durcherhitzt werden. Sie können die Portionen entweder langsam im Kühlschrank auftauen lassen und dann kochen oder direkt in der Mikrowelle auftauen und erwärmen.
- Wurzelgemüse: Möhren, Pastinaken, Süßkartoffeln und Rüben
- Brokkoli und Blumenkohl können eingefroren werden, halten sich aber auch im Kühlschrank sehr lange.
- Hokkaidokürbis und Butternusskürbis
- Rohe(r) Zucchini, Kohl und Sellerie. Gekocht kann dieses Gemüse hingegen sehr gut eingefroren werden.
- Gurke
- Kopfsalat und andere Blattsalate
- Radieschen
- Frische Blattkräuter wie Basilikum und Petersilie
Wenn du Zeit sparen willst, kannst du dieses Gemüse waschen, klein schneiden und im Kühlschrank aufbewahren.

Durch Vorratskochen mit Gemüse erhöhen Sie Ihre tägliche Gemüsezufuhr und sorgen für eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Vor allem aber sparen Sie Zeit!
Probieren Sie es aus und teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen mit uns.