Probiere zum Frühstück doch mal etwas anderes. Gekochter Rhabarber mit Erdbeeren und Minze schmeckt gemischt mit Joghurt toll und dein Start in den Tag ist perfekt. Die Süße der Erdbeeren in Kombination mit der Säure des Rhabarbers sind ein echter Volltreffer. Und das Rezept ist ganz einfach zuzubereiten!
Zubereitung
- Schneide den Rhabarber in ca. 2,5 cm große Stücke und die Erdbeeren in Hälften. Gebe beides mit ca. 60 ml Wasser in einen Topf.
- Das Ganze zum Kochen bringen und anschließend bei geringer Wärmezufuhr köcheln lassen.
- Die Vanillestange dazugeben und solange köcheln bis die Früchte ganz weich sind. Dabei gelegentlich umrühren.
- Den Kompott vom Herd herunternehmen. Die Vanillestange herausnehmen und den Honig unterrühren. Abkühlen lassen.
- Fülle jeweils 125 g Jogurt in eine Dessertschüssel und gebe ein paar Esslöffel des Rhabarberkompotts darauf. Mit Minze dekorieren.
Bei Salaten gibt es so unglaublich viele Kombinationsmöglichkeiten!
Hier werden attraktive Minipaprika mit bunten Minitomaten in unterschiedlichen Formen kombiniert. Dazu passt zarter Rucola, Spinat und Salatblättern. Das Dressing ist etwas ganz Besonderes: Cremige Tahini-Soße mit Zitrone (die den Geschmack der Tomaten ergänzt) und etwas Dukkah (eine Mischung aus gehackten Nüssen und Gewürzen).
Zubereitung
- Für die Tahini-Soße alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel oder einem Löffel glattrühren.
- Für die Dukkah-Mischung Sesamkörner in eine kalte, beschichtete Pfanne geben und bei hoher Hitze unter häufigem Rühren einige Minuten rösten. Gut aufpassen, sobald die Körner eine goldene Farbe annehmen, sofort aus der Pfanne, damit sie nicht verbrennen.
- Die gerösteten Sesamsamen, Haselnüsse und Mandeln in eine kleine Küchenmaschine geben, die Gewürze hinzufügen und grob zerkleinern.
- Die gemischten grünen Blätter – Salat, Spinat und Rucola – Tomaten und Minipaprika waschen und trocken. Tomaten halbieren, Paprika in Ringe schneiden. Dann das Gemüse in eine Schüssel füllen und mit (so viel) Tahini-Soße (wie gewünscht) anrichten und mit ca. drei Esslöffeln Dukkah garnieren. Vor dem Servieren gut durchmischen.
Tipps des Autors
Die Dukkah-Mischung, die übrig ist, in ein Glas mit Deckel füllen. So kannst du sie mehrere Wochen verarbeiten.
Du kannst die Mandeln für die Dukkah rösten oder bereits geröstete verwenden. Du kannst aber auch andere Nüsse oder Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen o. Ä. verarbeiten.
Ein leckeres Curry kannst du ganz einfach mit Gewürzen deiner Wahl zubereiten. Du musst dafür kein teures Glas Currypaste kaufen. Für dieses köstliche Tomaten-Bohnen-Curry habe ich Garam Masala und Zimt verwendet.
Zubereitung
- Zwiebeln hacken, Knoblauchzehen fein hacken oder pressen und Tomaten grob hacken.
- Eine große Pfanne mit Öl bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebel und Knoblauch anbraten, bis die Zwiebel glasig ist. Garam Masala und Zimt hinzugeben und kurz anbraten. Dann die grob gehackten Tomaten und die Tomatenpassata hinzugeben. Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen.
- Als nächstes die weißen Bohnen und Erbsen zum Curry geben und kurz erhitzen.
- Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Tipps des Autors
Wenn du einen cremigeren Geschmack bevorzugst, kannst du die Tomatenpassata durch Kokosmilch ersetzen.
Für alle Fans der asiatischen Küche: Dieses leckere Hähnchen-Saté mit Erdnusssoße wird mit farbenfrohen Sweet Palermo Spitzpaprika zusätzlich aufgepeppt!
Zubereitung
Für das Saté
- Zitronengras in dünne Stücke schneiden. Knoblauchzehen klein schneiden oder zerdrücken. Ingwer schälen und reiben. Limette reiben und Saft auspressen. Die Paprikaschote fein hacken.
- In einer Schüssel die Gewürze, Zitronengras, Knoblauch, Ingwer, Paprikastücken, Fischsoße, braunen Zucker und das Öl zu einer Marinade verarbeiten.
- Hähnchenbrust in dünne Streifen schneiden und darin marinieren. Mindestens eine Stunde stehen lassen. Je länger, desto besser.
- Damit die Saté-Spieße nicht in der Pfanne anbrennen, in Wasser einweichen.
Süß-saurer Paprika-Gurken-Salat
- Den Zucker in einem Topf mit Weißweinessig und Wasser verrühren. Eine Prise Salz hinzufügen. So lange köcheln lassen, bis der Zucker geschmolzen ist und die Masse leicht eingedickt ist.
- In der Zwischenzeit die Gurke halbieren und in Scheiben schneiden. Spitzpaprika entkernen und das Fruchtfleisch in Ringe schneiden. Das Gemüse in eine große Schüssel geben.
- Die Zucker-Essig-Mischung über das Gemüse gießen, vermengen und ziehen lassen.
Erdnusssoße
- Für das Dressing/die Soße: Knoblauchzehe in Scheiben schneiden oder zerdrücken. Anschließend den Knoblauch mit Sojasoße, süßer Sojasoße, Erdnussbutter, Kokosmilch und Limettensaft in einer kleinen Schüssel zu einer Dip-Soße verrühren.
Kokosreis
- Den Reis waschen. Anschließend in einem Topf mit der Kokosmilch und so viel Wasser verrühren, bis der Reis einen Fingerbreit unter Wasser steht.
- Die Pandanusblätter zu einem Knoten zusammenbinden und in den Reis legen. Zimtstange und Sternanis ebenfalls in den Reis geben. Den Reis nach Packungsanweisung garen.
Saté fertigstellen
- Die Hähnchenbrust auf die Saté-Spieße fädeln. Eine (Grill-)Pfanne auf hoher Flamme erhitzen. Dann die Saté-Spieße darin braten, bis sie braun und durchgegart sind.
- Die Spieße mit Kokosreis und süß-saurem Salat servieren. Mit frischem Koriander und Limettenspalten garnieren. Dazu die Erdnusssoße reichen.
Diese malaysische Nudelsuppe mit Garnelen und Paprika muss man unbedingt probiert haben! Sweet Palermo Paprika verleihen dem Gericht Farbe und eine angenehme Süße. In Kombination mit Garnelen, Nudeln, Kokosmilch und Gewürzen wird diese Nudelsuppe zum absoluten Highlight.
Zubereitung
- Rote Zwiebel hacken, die Knoblauchzehe in Scheiben schneiden oder zerdrücken.
- Ingwer schälen und fein reiben. Die Paprikaschoten entkernen und das Fruchtfleisch in Ringe schneiden.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und die roten Zwiebeln darin braun und leicht knusprig braten. Mit einer Schaumkelle aus der Pfanne nehmen, in eine Schüssel geben und mit etwas Salz bestreuen.
- Gegebenenfalls noch etwas Öl in die Pfanne geben und Knoblauch und Ingwer darin anbraten. Dann Laksa-Paste (Curry-Paste), braunen Zucker und Zitronensaft dazugeben und gut verrühren.
- Anschließend Kokosmilch, Brühe und Spitzpaprika dazugeben. Aufkochen, dann die Hitze reduzieren und einige Minuten köcheln lassen, bis die Paprika etwas weicher wird.
- Zum Schluss Garnelen und Nudeln dazugeben und noch einige Minuten köcheln lassen, bis die Garnelen rosa und gar sind.
- Vor dem Servieren die Suppe mit frischem Koriander garnieren.
Lust auf einen leckeren Salat mit gerösteten Kichererbsen und gebackenem Kürbis? Dann probiere diesen lauwarmen Salat – verfeinert mit Kirschtomaten und erfrischendem Tahin-Zitronen-Dressing.
Zubereitung
- Den Backofen auf 220 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Weißweinessig zusammen mit Zucker und Salz bei schwacher Hitze in einem Topf erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend die Zwiebelringe dazugeben und bei schwacher Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Ringe weich sind. In einer kleinen Schüssel abkühlen lassen.
- Kichererbsen abtropfen lassen. Den Kürbis schälen (denn die Schale ist sehr hart) und in dünne Scheiben schneiden. Kichererbsen und Kürbis auf dem Backblech verteilen. Das Olivenöl in einer kleinen Schüssel mit dem Paprikapulver sowie reichlich Salz und Pfeffer vermischen und über den Kürbis und die Kichererbsen verteilen. Anschließend 15-20 Minuten im Ofen rösten, bis der Kürbis gar ist.
- In der Zwischenzeit das Dressing zubereiten. Die Knoblauchzehe hacken oder zerdrücken und in einer Schüssel mit Tahini, nativem Olivenöl, Zitronensaft, Honig sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack vermischen.
- Die Kirschtomaten halbieren.
- Den Rucolasalat auf die Teller verteilen und bei Bedarf noch etwas Olivenöl darüber träufeln. Dann Kürbis, Kichererbsen, Kirschtomaten, etwas Dressing und süß-saure Zwiebeln nach Geschmack daraufgeben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und dann sofort servieren.
Buddha Bowls sind die wohl einfachste Variante, verschiedene farbenfrohe, leckere Köstlichkeiten in nur einer Schüssel zu servieren. Eine klassische Bowl besteht aus einer Basis (Reis, Bulgur, Quinoa….), einem Eiweißlieferanten (Tofu, Hähnchen, Fisch…) und jeder Menge buntem Gemüse. Abgerundet wird die Mischung mit einer Soße deiner Wahl. Zusätzlich kannst du die Bowl mit einem knackigen Topping (Sesam, Cashewkerne, Nüsse, Kräuter…) versehen.
Zubereitung
Bei einer Buddha Bowl ist es wichtig, sie möglichst einfach zu halten. Mit unseren vier Bowl-Vorschlägen geben wir dir ein paar Inspirationen – die Variationsmöglichkeiten sind unendlich. Und das Schöne ist, eine Bowl eignet sich perfekt zur Resteverarbeitung und die Zubereitung dauert nicht länger als 10-15 Minuten.
Asiatisch inspirierte Buddha Bowl mit Tofu und Rotkohl
Basis: Schwarzer Reis
Protein: Tofu, mariniert mit Honig-Sojasoße
Gemüse:
- Rotkohl (roh, fein geschnitten)
- Edamame (TK-Ware, gegart)
- Radieschen (roh, fein geschnitten)
Dressing: Sojasoße
Buddha Bowl mit Lachs und grünem Gemüse
Basis: Naturreis
Protein: Lachsfilet, gebraten und mit Dukkah gewürzt
Gemüse:
- Babyspinat
- Brokkoliröschen (blanchiert)
- Grüne Bohnen (Konserve)
- Avocado
Dressing: Zitronensaft
Hähnchen-Buddha Bowl
Basis: Naturreis
Protein: Hähnchenbrust, gebraten, mit Dukkah gewürzt
Gemüse:
- Babyspinat
- Süßkartoffel (1 cm dicke Scheiben, mit Olivenöl bepinselt und gebacken)
- Brokkoliröschen (blanchiert)
- Gelbe Paprika (fein geschnitten)
- Avocado (in Spalten geschnitten)
Dressing: Apfelessig, Zitronensaft und Mayonnaise
Vegetarische Buddha Bowl
Basis: Naturreis
Gemüse:
- Babyspinat
- Gelbe Paprika (grobe Stücke)
- Rotkohl (fein geschnitten)
- Cherrytomaten (halbiert)
- Radies (geviertelt)
- Gurke (in Scheiben geschnitten + geviertelt)
- Champignons (geviertelt)
Dressing: Apfelessig, Zitronensaft und Mayonnaise (alternativ Hummus, Tzatziki oder Rote Bete-Dip)
Tipps des Autors
Zuerst das Dressing zubereiten und bis zum Verzehr beiseitestellen. Das Gemüse erst kurz vor dem Servieren frisch schneiden.
Loaded Fries liebt doch eingentlich jeder, oder!? Pommes mit einer extragroßen Beilage. Hier werden Süßkartoffel- und Pastinaken-Pommes mit Tomaten, Kapern sowie einer cremigen Soße aus Avocado, Sweet Chili Soße und Mayonnaise serviert. Das schmeckt nicht nur den Kids!
Zubereitung
- Zucker, Salz und Essig in einem kleinen Kochtopf erhitzen, bis die Zutaten sich aufgelöst haben. Anschließend abkühlen lassen.
- Die Zwiebel kleinhacken und mindestens eine Stunde in dem süß-sauren Dressing marinieren.
- Den Ofen auf 220 °C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Süßkartoffeln und Pastinaken (alternativ Petersilienwurzeln) schälen und zu dicken Pommes verarbeiten. Die Pommes in eine Schüssel geben und gleichmäßig mit dem Olivenöl vermischen.
- Erst dann Maisstärke, Zwiebelpulver, Chiliflocken sowie reichlich Salz und Pfeffer hinzufügen und ebenfalls gut vermischen.
- Anschließend die Pommes auf zwei Backbleche verteile. Dabei darauf achten, dass sie sich nicht übereinanderliegen. 15 Minuten im Ofen backen, dann die Backbleche tauschen und weitere 10-15 Minuten backen, bis sie braun und knusprig sind.
- In der Zwischenzeit Avocado mit der Sweet Chili Soße und der Mayonnaise in eine Schüssel geben und cremig rühren.
- Die Cherrytomaten möglichst fein hacken und in einer Schüssel mit den Kapern vermischen.
- Die gebackenen Pommes in eine Auflaufform geben und den geriebenen Käse darauf verteilen. In den noch heißen Ofen stellen, bis der Käse geschmolzen ist.
- Direkt mit der Avocadocreme und der Kapern-Tomatenmischung servieren. Optional mit Dill garnieren.
Du liebst ihn oder du hasst ihn... Die Meinungen über Rosenkohl sind geteilt. Aber hast du schon einmal Rosenkohl aus dem Ofen probiert? Im Ofen geröstet bekommt er einen wunderbar aromatischen Geschmack. Mit Balsamico, Preiselbeeren und Pekannüssen wird daraus eine köstliche Beilage oder (abgekühlt) ein köstlicher Salat!
Zubereitung
- Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
- Die Enden von den Rosenkohlröschen sauber abschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Rosenkohl halbieren und in eine Auflaufform geben.
- Olivenöl darüberträufeln, mit ein paar Zweigen Thymian in die Auflaufform geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Den Rosenkohl ungefähr 20 Minuten backen, dabei die Preiselbeeren während der letzten 5 Minuten hinzufügen. Mit dem Balsamicoessig beträufeln.
- Pekannüsse grob hacken und vor dem Servieren über die Sprossen streuen.
Verwöhne dich und deine Liebsten mit dieser mexikanischen Bowl mit jeder Menge knackigem, buntem Gemüse. Star der Bowl ist Tatayoyo, eine Minipaprika mit tropischem Geschmack. Das Gemüse wird mit zartem Hähnchen auf einem Reisbett serviert. Abgerundet wird das Ganze mit einem Avocado-Dip, frischem Mais-Salat, Fladenbrot und zerbröckeltem Feta. Als Topping empfehlen wir Jalapeños, mit denen du den Schärfegrad ganz nach deinem Geschmack bestimmen kannst.
Zubereitung
- Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
- Hähnchen(schenkel) in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl von allen Seiten anbraten.
- Anschließend mit Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chiliflocken würzen und fein gehackten (gepressten) Knoblauch dazugeben. Umrühren und kurz mitkochen.
- In der Zwischenzeit die Kerne aus der Paprika entfernen und das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Zum Hähnchen geben und so lange braten, bis die Paprikastreifen weich sind und das Hähnchenfleisch durchgegart ist. Mit Pfeffer und Salz würzen.
- Avocadofruchtfleisch mit Minze, Creme fraiche, Pfeffer und Salz in einen hohen Messbecher geben und mit einem Stabmixer zu einem cremigen Avocado-Dip verarbeiten.
- Den Salat fein schneiden und mit dem Mais vermengen.
- Den gekochten Reis in vier Schüsseln verteilen und das Paprika-Hähnchen darauf anrichten. Anschließend den Maissalat und den Avocado-Dip ebenfalls darauf verteilen.
- Ganz nach Geschmack mit Jalapeños anrichten.
Tipps des Autors
Tatayoyo Paprika sind keine gewöhnlichen Snackpaprika. Ihr Geschmack erinnert an das fruchtige Aroma wilder Paprika und tropischer Früchte. Durch ihren intensiven Geschmack eignen sie sich perfekt als roher Snack. Sie verleihen aber auch jedem anderen Gericht einen frischen, tropischen Kick.
Tatayoyo bekommst du bei REWE. Wenn es bei dir im Supermarkt keine Tatayoyo gibt, kannst du stattdessen normale Snackpaprika verwenden.