Birnen sind eng verwandt mit Äpfeln. Der Baum blüht – abhängig von der Sorte – durchschnittlich etwas früher als der Apfel (Mitte April bis Anfang Mai). Eine Birne wächst aus einer befruchteten Blüte, meist zuerst mit der dicken Seite nach oben, jedoch kippt diese durch das zunehmende Gewicht der Birne allmählich nach unten. Man kann Birnen in zwei Kategorien einteilen: Tafelbirnen und Backbirnen. Tafelbirnen reifen bei Zimmertemperatur und werden dann immer weicher und saftiger. Backbirnen kann man nicht roh verzehren, sie sind von daher eher eine Gemüsesorte. Die meisten Birnen stammen aus heimischem Anbau und sind von höchster Qualität.

Alexander Lucas, Conference und Williams Christ sind die wichtigsten Sorten im deutschen Anbau.

Zubereitung

Waschen Sie die Birne gut ab und schälen sie die Birne vor Gebrauch. Aber aufgepasst: Mit der Schale werfen Sie wertvolle Ballaststoffe weg. Außerdem werden geschälte Birnen schneller braun, was man vermeiden kann, indem man die Birne mit ein wenig Zitronensaft beträufelt. Man kann eine Birne direkt aus der Hand essen oder in Stücke schneiden und das Kerngehäuse entfernen. Für die Verarbeitung in Salaten eignet sich die Conference-Birne besonders gut.

Kauf und Lagerung

Einkaufstipps für Birnen:
Kaufen Sie nur Birnen, die keine braunen Flecken aufweisen. Reife Birnen lassen sich durch leichten Druck am Stiel eindrücken.

 

Lagerung von Birnen:
Unreife Birnen können sehr gut in einer Obstschale bei Zimmertemperatur nachreifen. Reife Birnen kann man auch im Kühlschrank aufbewahren. Dort halten sie noch zwei Tage frisch. Backbirnen sind an einem kühlen Platz ein paar Wochen lang haltbar.

Serviertipps

  • Einfach frisch in Spalen geschnitten
  • In Blätterteig einrollen und im Ofen backen
  • In einem Lollo Rossa-Salat und Roquefort-Dressing 
  • Auf einer Käseplatte
  • In Obst- und Gemüsesalaten
  • Zusammen mit Äpfeln in einem Kuchen